Das "Gebet für die Diözese" am 13. November 2019 wurde von Provisor Josef Markowitz und dem Projektteam der Pfarre Maria Elend gestaltet. Er dankte Engelbert Guggenberger und dem Domkapitel für das, was sie getan haben. Für die Öffnung und den Mut herauszutreten. Die Zeit war reif dafür.
Josef Markowitz war 2005 342 Tage am Jakobsweg unterwegs. Von Maria Elend nach Santiago und wieder retour. Er verknüpfte in seiner Ansprache seine dabei gemachten Erfahrungen mit der Situation unserer Diözese. Der Anfang seines Pilgerweges war ein inneres Austrocknen, ein leer werden. Erst wenn ein Brunnen ganz ausgepumpt ist, kann er wieder neu gefüllt werden.
Für die Diözese heißt dies: Das Aufräumen sollte getan sein. Die Leere spüren wir. Wir warten und hoffen nun, dass wir durch Gottes Geist beschenkt und neu befüllt werden und beten darum, dass wir dabei kein blaues Wunder erleben. Von einem neuen Bischof wünscht er sich, dass er eine freiwillige Verzichtserklärung abgibt, die nun offenen Fenster nicht mehr zu schließen.
Die bisherigen "Gebete für die Diözese" im Rückblick
Die Ansprache von Provisor Josef Markowitz als Video-File

